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Hyaluronsäure ist eine körpereigene Substanz, die sowohl Bestandteil der Knorpelmatrix als auch Teil der Gelenkflüssigkeit ist. Sie ist Voraussetzung für einen widerstandsfähigen Gelenkknorpel. Als Knorpel wird der Gelenküberzug bezeichnet, der eine reibungsarme Bewegung der Gelenkpartner zueinander ermöglicht.

Durch Alterungsprozesse, aber auch durch Verletzungen, kann sich der Knorpel zurückbilden, was wir als Arthrose oder Gelenkverschleiß bezeichnen.

Bei einem kompletten Aufbrauch des Gelenkknorpels kommt als Therapie lediglich der Gelenkersatz (Endoprothese) in Frage. Bei einem beginnenden Verschleiß lässt sich der Prozess durch das Einbringen von Hyaluronsäure, die die Gleiteigenschaften der Gelenkflüssigkeit verbessert sowie den Knorpel robuster macht, verlangsamen. Dies geschieht über Gelenkspritzen. Meist ist keine lokale Betäubung erforderlich. Die Wirksamkeit der Hyaluronsäure ist durch wissenschaftliche Studien vielfach nachgewiesen worden.

Das am häufigsten therapierte Gelenk ist das Kniegelenk, wir haben jedoch auch gute Erfahrungen bei Behandlungen des Sprung- und Daumensattelgelenks gemacht.
Je nach Gelenk kommen 3-4 Spritzen in wöchentlichen Abständen zur Anwendung. Es gelten hierbei die gleichen Verhaltensmaßregeln wie bei anderen Gelenkspritzen auch.

Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass weder die Kosten für die Hyaluronsäure noch die Injektionen selbst Leistung der gesetzlichen Krankenkassen sind.
Die Berechnung erfolgt nach dem Gebührensatz für Ärzte (GOÄ). Eine Kniebehandlung mit 4 Injektionen beläuft sich bspw. auf € 300,00.

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